12 Years a Slave

von Universal Pictures

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Kurzbeschreibung

- Filmpreise: Name: British Academy Film Award Jahr: 2014 Kategorie: Bester Hauptdarstelle
- Originaltitel: 12 Years a Slave
- Regie: Steve McQueen
- Features: Making of, Featurettes, Interviews, B-Roll, Bildergalerie, Trailer
- Sprache: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA

Produktdetails

Version: deutsch
Marke: Universal Pictures
Zustand: Gebraucht - Sehr gut
Altersfreigabe: FSK ab 12 Jahren
Filme: Blu-Ray
Farbe: Ohne

Zustand: Gebraucht - Sehr gut


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Produktbeschreibung


12 Years a Slave

Unerbittliche und doch zutiefst menschliche Verfilmung von Solomon Northups Autobiographie aus dem Jahr 1853, der zwölf Jahre in Sklaverei überlebt hat.
Solomon Northup ist 30 Jahre alt und ein angesehener Bürger, als er von zwei Männern, die sich als fahrendes Zirkusvolk ausgeben, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen aus seinem Haus im Staat New York nach Washington gelockt und unter Drogen gesetzt wird. Als er wieder erwacht, befindet sich Northup, bislang ein freier Mann, in der Gewalt von Sklaventreibern, die ihn mit anderen Leidensgenossen in den Süden verschleppen. Seine zwölfjährige Tortur in den Händen weißen Plantagenbesitzer, einer schlimmer und abstoßender als der andere, bildete den Inhalt seiner 1853 erschienenen Autobiographie "12 Years a Slave", eines der ersten Bücher über Sklaverei, das entscheidenden Anteil daran hatte, dass die Bemühungen um deren Abschaffung schließlich von Erfolg gekrönt waren.
Die Adaption des britischen Künstlers und Turner-Prize-Gewinners Steve McQueen ist so unerbittlich und kompromisslos, wie es ein Film über Sklaverei sein muss. Und er hat in Chiwetel Ejiofor einen so erschütternd guten Hauptdarsteller, dass kein Auspeitschen, keine Prügel, keine noch so inhumane Strafe dem Film seine Menschlichkeit austreiben kann. Das Motiv vom Mann in Ketten mag die Brücke zu McQueens vorangegangenen Filmen "Hunger" und "Shame" schlagen, und doch gibt es in diesem amerikanischen Überlebensepos kaum einen Moment, in dem sich der Regisseur in den Vordergrund spielt, um zu zeigen, was er drauf hat: Mit Ausnahme einiger virtuoser Sprünge zwischen den Zeitebenen und einer quälend langen, in einer Einstellung gedrehten Szene, in der Northup von seinem "Master" gezwungen wird, eine andere Sklavin auszupeitschen, verschwindet McQueen komplett hinter der Geschichte, die John Ridley mit beneidenswerter Geradlinigkeit zu Papier gebracht hat. Da gibt es kein Vertun oder eingebaute Meta-Ebenen: Hier geht es um eine Leidensgeschichte, in der Solomon Northup herumgereicht wird wie ein Vieh, wiederholt den Besitzer wechselt und immer hilflos einem Schicksal ausgeliefert ist, über das er keinerlei Kontrolle hat.
Denn was man hier - wie letztlich auch in "Django Unchained" - lernt, ist die Erkenntnis, dass Grausamkeit und Ungerechtigkeit reiner Willkür unterworfen sind: Weder Fleiß oder Anbiedern sind Garantien dafür, dass man von Gewalt verschont bleibt, noch die Strategie, den Kopf eingezogen zu halten und nicht aufzufallen. Michael Fassbender ist phänomenal als sadistischer Plantagenbesitzer, der seine eigenen Unsicherheiten und Schuldgefühle immer an denen auslebt, die ihm hilflos ausgeliefert sind, und seine Handlungen vor sich selbst stets mit dem Argument rechtfertigt, mit seinem Eigentum könne er anstellen, was er will - als würde jemand absichtlich einem Tisch oder einem Auto Schaden zufügen. Und trotzdem ist dieses innerlich zerrissene Monster nicht das schlimmste Scheusal der Geschichte. Um diesen Titel kämpfen Paul Giamattis blasierter Sklavengroßhändler und Paul Danos unberechenbarer Unter-Master, der einfach Spaß daran hat, andere Menschen leiden zu sehen. Wie er Solomon beinahe aufknüpft und dieser auch dann noch nach seiner Rettung stundenlang auf Zehenspitzen balancieren muss, um nicht erwürgt zu werden, während um ihn herum der Alltag seinen Lauf nimmt, ist einer der schrecklichsten Momente dieses Films, der nie die Augen verschließt oder verschämt wegblendet, weil er weiß, dass er seiner Hauptfigur damit schrecklich Unrecht tun würde.
Hier gibt es keinen Moment, in dem man sich in Sicherheit wiegen kann. Stets muss sich der tragische Held der Geschichte genau überlegen, wem er sich anvertraut, wen er bittet, sich seiner Sache anzunehmen: Denn helfen kann ihm nur ein Weißer, weil Flucht in den Sümpfen von Louisiana undenkbar ist. Wer dieser Hölle entrinnen will, muss Glück haben. Und als es Solomon Northup, diesem belesenen und bescheidenen Mann gelingt, weiß er doch, dass er alle anderen zurücklassen muss. Wenn er schließlich erstmals seiner Familie wieder gegenüber tritt, ist es für ihn auch ein Moment der Scham und der Schande. Dass es unmöglich ist, dies in diesem Moment als Zuschauer nicht auch zu empfinden, macht "12 Years of Slave" zu einem so nachhaltigen Filmerlebnis, dass man vielleicht nicht zweimal haben will, aber mindestens einmal gehabt haben sollte. ts.

Originaltitel: 12 Years a Slave
Sprache: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: Deutsch/Engl. f. Hörg.
Regie: Steve McQueen

Darsteller: Chiwetel Ejiofor (Solomon Northup), Michael Fassbender (Edwin Epps), Lupita Nyong'o (Patsey), Brad Pitt (Samuel Bass), Paul Giamatti (Theophilus Freeman), Benedict Cumberbatch (William Ford), Paul Dano (John Tibeats), Sarah Paulson (Mary Epps), Alfre Woodard (Harriet Shaw), Adepero Oduye (Eliza), Garret Dillahunt (Armsby), Scoot McNairy (Brown), Michael K. Williams (Robert), Chris Chalk (Clemens), Taran Killam (Hamilton), Bill Camp (Radburn)

Produktion: Brad Pitt
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2013
Bildformate: 1:2,40/1080p
Mehrkanalton: dts HD 5.1 MA
Laufzeit: 135 min.

Kritik: Nach den 1853 erschienenen Aufzeichnungen von Solomon Northup über seine Erlebnisse als Sklave realisierte Steve McQueen seinen dritten Film, in dem nach "Hunger" und "Shame" abermals ein Mann in Ketten im Mittelpunkt steht. Es ist ein unerbittliches Epos über eines der finstersten Kapitel der amerikanischen Geschichte, hart an der Schmerzgrenze, aber doch erträglich gemacht von der Darstellung von Chiwetel Ejiofor, der als Solomon dessen nicht zu brechende Hoffnung einfängt. Oscar für den besten Film des Jahres 2013.

Filmpreise:
Name: Cinema for Peace
Jahr: 2014
Kategorie: Wertvollster Film des Jahres


EAN: 5050582965735

Weitere Produktinformationen